Innere Charakteristika
Nach dem Abnehmen des Gehäusedeckels fällt als erstes das optische Laufwerk im ASRock Core 100HT-BD auf, das fast die gesamte Fläche ausnutzt. Lediglich an der Rückseite ist ein bisschen Platz für die Kabel vorhanden.
Der Laufwerkskäfig wird mit Hilfe von zwei Schrauben fixiert, womit er sich schnell ausbauen lässt. Am Käfig sind bereits das optische Laufwerk und eine 500 GByte fassende Festplatte befestigt. Es ist möglich, eine zweite 2,5-Zoll-Festplatte einzubauen. Wie dies genau funktioniert, wird in der Anleitung gut erklärt. Dies ist auch nötig, da für eine zweite Festplatte erstmal beide Laufwerke entfernt werden müssen. Bei insgesamt zehn Schrauben (je vier für beide Laufwerke und zwei für den Käfig) dauert dies relativ lange. Dafür ist aber ein passendes Kabel bereits im Lieferumfang enthalten. Alle Kabel haben eine gute Länge, so dass das Anschließen und Verlegen gleichermaßen einfach klappt.
Ist der Käfig erstmal ausgebaut, wird der Blick auf die restlichen Komponenten frei. Der Intel Core i3-330M Prozessor wird mitsamt seiner integrierten Grafikeinheit von einem flachen Kühler mit kleinem Lüfter gekühlt. Daneben finden die zwei DDR3-Speichermodule mit je zwei Gigabyte Speicher und 1066 MHz im SO-DIMM-Standard Platz. Auf der anderen Seite sitzt die WLAN-Karte in einem Mini-PCIe-Slot. Hierbei kommt der 802.11 b/g/n-Standard zum Einsatz.
Beim Schließen des Deckels fällt auf, dass die Bohrlöcher von Deckel und Gehäuse nicht komplett übereinstimmen, so dass die Schrauben leicht angeschrägt reingeschraubt werden müssen. Die anderen Bohrungen, z.B. am Laufwerkskäfig, waren dagegen einwandfrei.
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