Intel Smart Response Technology
Die Intel Smart Response Technology
(ISRT) nutzt ein Solid State Drive (SSD), um den Datenstrom zwischen Festplatte und PC zu puffern bzw. Daten doppelt abzulegen. Dazu müssen aber alle SATA-Ports des Chipsatzes auf RAID umgestellt werden – TRIM Support ist damit Geschichte. Die Berechnungen erfolgen größtenteils über den RAID-Controller, die CPU soll nur minimal belastet werden.
Durch die Abspeicherung von häufig genutzten Daten auf der SSD und der HDD kann der Datenzugriff deutlich beschleunigt werden. Das funktioniert auf einer SSD bis zu einer Partitionsgröße von 64 Gigabyte. Alternativ gibt es den Modus, dass die Daten vorerst auf die SSD geschrieben werden und die Datensynchronisierung erst später – bei geringer I/O-Last – stattfindet. Dies kann aber im Extremfall auch zu Datenverlust führen.
Wir haben für den Test eine spezielle neue SSD von Intel für diese Technologie bekommen. Gerade einmal 20 Gigabyte fasst sie, verfügt über Single-Level Cell
(SLC) Flash-Speicher und soll 110 Dollar kosten. Viel Geld, wenn man den aktuellen Preisverfall von SSDs betrachtet.
Die Perfomance befindet sich auf einem mittleren Niveau. Herausragend ist die SSD nicht, wie die Screenshots zeigen.
Crystal Disk Mark auf der SSD 311 mit 20 GByte
Mit erscheinen des Z68 Chipsatzes konnten wir ISRT nicht testen, da nach einem Neustart keine bootfähige Partition gefunden wurde. Doch jetzt funktioniert alles reibungslos und wir konnten ein paar Tests durchführen.
Auf Seite 13 sind die Ergebnisse unter Windows 7 mit und ohne ISRT zu lesen.
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