Die nächste Generation von Intel Desktop-CPUs wird bekanntlich “Comet Lake” genannt und mit bis zu 10 Kernen kommen. In Asien ist nun eine aktuelle Roadmap aufgetaucht, die bestätigt, dass diese CPUs einen neuen Sockel und damit neue Chipsätze sowie neue Mainboards benötigen. Außerdem soll “Comet Lake” erst Anfang nächsten Jahres erscheinen.
Gerüchte über einen neuen CPU-Sockel für “Comet Lake” gab es bereits im Juli, aber nun spricht die Roadmap von LGA1200 statt LGA1159. Es wird also noch mehr Pins bzw. Kontakte geben als beim aktuellen LGA1151, der die letzten drei Generationen “Skylake”, “Kaby Lake” und “Coffee Lake” aufnehmen konnte.
Die Intel “Comet Lake” Desktop-Prozessoren basieren allerdings weiterhin auf der mittlerweile jetzt schon fast vier Jahre alten ‘Skylake’ Mikroarchitektur und werden immer noch in 14-Nanometer-Technik gefertigt, wenn auch in einer mehrfach optimierten Produktionsstufe (14+++ nm). Auch PCI Express 4.0 soll laut neuer Roadmap nicht von “Comet Lake” bzw. den neuen Intel 400 Chipsätzen unterstützt werden und es bleibt bei den 16 PCIe 3.0 Lanes, die die CPU direkt ansteuet (der Rest wird vom Chipset geliefert).
Eine nahezu komplette Liste aller Desktop-Prozessoren der Intel Core 10000-Serie (“Comet Lake”) war ebenfalls schon letzten Monat durchgesickert und diese zeigte u.a., dass alle CPU-Modelle Hyper-Threading unterstützen sollen – vom High-End Core i7-10900KF mit zehn Keren bis runter zum günstigsten Core i3-10100 mit vier Kernen. Wie zutreffend dies sein wird, bleibt aber noch abzuwarten.
Bislang hatte man “Comet Lake” gegen Ende diesen Jahres erwartet, aber laut neuer Roadmap von XFastest wird Intel seine “Comet Lake” CPUs im ersten Quartal 2020 offiziell einführen.
Quelle: XFastest
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