Fazit
Viele werden jetzt sagen „da kann ich zu wenig am Sound feilen, weil mir ein Equalizer fehlt“ oder „da gibts kein beleuchtetes Display, das mir die Titel der Lieder anzeigt“. Doch man darf nie vergessen, in welchem Verhältnis der MuVo Player steht. In Punkto Mobilität und Handling hat er uns durchaus überzeugen können. Er ist klein, leicht, einfach zu bedienen und hat alle unserer Teststücke (sowohl MP3 als auch WMA) problemlos und ohne Fehler abgespielt. Ein Display oder ähnliches würde weitere Batteriekapazität kosten. Das hätte kürzere Batterielaufzeiten oder eine zweite oder größere Batterie, was den Player wiederum größer machen würde, zur Folge. So ist das Gerät schön schnuckelig klein und mit den notwendigsten Features zum Musikhören ausgestattet. Nur das was wirklich muss! Es gibt zwar noch den ein oder anderen vorher angeführten Makel wie das Rauschen, doch bei der CeBIT hat man bereits auf den Nachfolger hingewiesen, zu dem wir allerdings noch nichts verraten dürfen.
Zuletzt möchte ich noch auf den Speicher eingehen. Die 64MB unserer Variante können reichen, wenn man sich einer Musik-CD konvertiert in MP3 Daten (mit 128 kbps CBR) bedient. Doch selbst mit 192 kbps CBR (Constant Bit Rate) oder auch mit bis zu 384 kbps VBR (Variable Bit Rate) kann man bis zu 8-10 Lieder locker auf dem MuVo unterbringen. Wem das dann noch nicht reicht, für den gibts auch noch für weitere 30 bis 40 Euro die 128MB Variante des MuVo. Das ist zwar immer noch nichts für die notwendige Abwechslung im vierwöchigen Urlaub, reicht aber massig für die tägliche Stunde im Zug, eine Bike-Tour oder eine Jogging-Runde aus. Alles in allem ist der MuVo Player eine Innovation, die durchaus unseren Redaktionstipp verdient hat!
Bewertung
Creative MuVo 64MB
|
Preis (30%) |
Klang (40%) |
Ausstattung (20%) |
Dokumentation (10%) |
Gesamt |
|
|
Neueste Kommentare
17. Februar 2025
10. Februar 2025
8. Februar 2025
8. Februar 2025
22. Januar 2025
14. Januar 2025