iTracker2 & Overclocking
Wie den anderen Matrix-Grafikkarten aus der ASUS Republic of Gamers Serie liegt auch der 5870 Platinum wieder das Tool iTracker bei, mittlerweile in der Version 2 (v1.50), mit dem die Grafikkarte überwacht und Taktraten sowie Spannungen und Lüfter eingestellt werden können. Neben vier voreingestellten Profilen, die sich vor allem beim 2D-Modus (Desktop-Betrieb) unterscheiden, gibt es auch vier Speicherplätze für eigene Profile vom Anwender. In den Einstellungen des iTracker2 kann man auch die Farbe des Tools bestimmen. Für die Screenshots wurden einige verschiedene Farben ausgewählt, um dies zu demonstrieren. Voreingestellt war Rot.
Neben Taktraten und Spannungen lässt sich auch die Lüftersteuerung auf etwas anderes als den Automatikmodus einstellen. Man kann die Drehzahl manuell oder abhängig von vier Temperaturstufen festlegen: 50°, 65°, 80° und 95°C. So kann der Lüfter noch deutlich leiser gemacht werden, ohne dass man Angst vor Überhitzung haben muss.
Bilder | |
![]() iTracker 2: Manuelle Lüftereinstellung |
![]() iTracker 2: Temperaturgeregelter Lüfter |
Außerdem ist die Überwachung sämtlicher eventuell relevanter Werte der Grafikkarte möglich. Dazu wird ein kleines Extrafenster geöffnet. Sogar die Leistungsaufnahme einzelner Komponenten ist dabei.
Grafikkartenüberwachung (Bilder ) | |||
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Für jeden Modus, egal ob vordefiniert oder Anwender-spezifisch, kann ein Detail-Fenster aufgerufen werden, in dem 2D- und 3D-Einstellungen gegenübergestellt und die aktuellen Speichertimings angezeigt werden.
Im Einstellungsdialog kann bestimmt werden, ob sich der iTracker 2 nach dem Start in der Taskleiste verstecken soll, ob das Überwachungsfenster automatisch geöffnet werden soll, ob das letzte Profil beim Neustart wieder gewählt werden soll und welche Farbe der iTracker 2 hat.
Bilder | |
![]() iTracker 2: Detail-Ansicht eines Profils |
![]() iTracker 2: Einstellungen |
Die Übertaktungsversuche wurden mit dem iTracker2 durchgeführt. Mit leichter Anhebung der Chipspannung von 1,2 auf 1,35 Volt und der Speicherspannung von 1,65 auf 1,7 Volt haben wir Taktraten von 980/1300 MHz erreicht. Bei höheren Frequenzen traten schon nach kurzer Zeit Abstürze oder Bildfehler auf. So blieb es bei einer Erhöhung von 10 bzw. 8 Prozent gegenüber den Werkseinstellungen von 894/1200 MHz.
Mit 980/1300 MHz für Grafikchip und -speicher erreichte die ASUS Matrix 5870 Platinum im Extreme-Test vom 3DMark Vantage 9837 GPU-Punkte, was einer Leistungssteigerung von 8 % gegenüber der Performance bei Werkseinstellungen entspricht.
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