Skylake: Intel Core i7-6700K - Seite 11

Neue High-End CPU, zwei Z170 Mainboards und DDR4

Anzeige

Fazit

Vorweg kann gesagt werden: viel besser ist die Technologie von Skylake im Vergleich zum Vorgänger nicht. Es wurden nur einzelne Feinheiten etwas mehr ausgearbeitet, die Grafikeinheit verbessert und dem Prozessor DDR4- statt DDR3-Speicher zur Seite gestellt. Dies kann man nicht „innovativ“ nennen, eher läuft es langsam bei Intel so wie bei AMD vor ein paar Jahren, wo die neuen Modelle nur aufgepäppelte Vorgängermodelle waren. Klar ist nun DDR4-RAM mit an Bord, aber das alleine reicht nicht, um einen neuen Meilenstein zu setzen.
Für Neukäufer ist ein Skylake Prozessor sicherlich eine interessante Wahl, doch für einen Haswell-Nutzer ist der Umstieg auf die aktuelle Generation eher sinnfrei – einen spürbaren Unterschied gibt es jedenfalls nicht.
Der aktuelle Straßenpreis des Intel Core i7-6700K liegt bei rund 385 Euro, was bei einer Neuerscheinung eines Intel Prozessors schon recht günstig ist. Kommen noch Mainboard und 16 GByte RAM dazu, sind es schnell 650 Euro, die da zu Buche schlagen. Lohnen tut sich dies eher für diejenigen, die die Leistung des Core i7-6700K auch wirklich ausreizen können, also zum Beispiel bei intensiver Bild- und/oder Videobearbeitung.


Intel Core i7-6700K


Gigabyte GA-Z170X-Gaming 5 und G.Skill Ripjaws V DDR4-3000

Die beiden von uns parallel vorgestellten Z170-Mainboards ASUS Z170 Pro Gaming und Gigabyte GA-Z170X-Gaming 5 sind zu Straßenpreisen von rund 140 bzw. 165 Euro zu haben, während das G.Skill Ripjaws V DDR4-3000 RAM-Kit mit rund 130 Euro zu Buche schlägt.

Lars Müller

Test-Redakteur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert