Lian Li O11 Dynamic Mini im Test - Seite 6

Zweimal Echtglas, USB-C & viel Platz für Wasserkühlung im Gehäuse für ca. 100 Euro

Anzeige

Fazit

Das Lian Li O11 Dynamic Mini überzeugt mit seiner guten Verarbeitungsqualität und den hochwertigen Materialien. Die modulare Rückseite unterstützt den Einbau von großen Radiatoren zusätzlich, die aber auch bei Verwendung eines ATX-Mainboards noch ausreichend zur Verfügung stehen. Potentielle Käufer sollten den Einbau einer Wasserkühlung planen, um das volle Potential des Gehäuses ausschöpfen zu können. Es werden dafür alleine drei Halterungen für eine Pumpe beigelegt, um für fast alle gewünschten Varianten gerüstet zu sein. Abgerundet wird das Gesamtpaket mit einem modernen USB-C Anschluss im Top.

Lian Li O11 Dynamic Mini

Dass keine Lüfter mitgeliefert werden, ist dem Umstand geschuldet, dass viele Käufer diese sowieso gegen Radiatoren mit eigenen Lüfter austauschen würden. Dies sollte beim Preisvergleich mit anderen Gehäusen aber beachtet werden. Beachtet werden sollte zudem die fehlende Entkopplung der Festplatten, die aber auch immer seltener verbaut werden. Es können außerdem nur SFX-(L) Netzteil und keine üblichen ATX-Netzteile verbaut werden. Wer diese Punkte schon beim Komponentenkauf beachtet, wird dagegen viel Freude mit dem hochwertigen Lian Li O11 Dynamic Mini haben.

Positiv:
+ Seitenteil und Front aus Echtglas
+ Seitenteil und Top aus Aluminium
+ Modular anpassbare Rückseite
+ Staubfilter an allen wichtigen Bereichen
+ Sehr viel Platz für Lüfter/Radiatoren
+ Drei Halterungen für Befestigung der Pumpe
+ Anschlüsse im Top (2x USB 3.0, USB-C, Audio)

Negativ:
– Kein ATX-Netzteil verbaubar
– Keine Entkopplung der Festplatten

Christian Kraft

Redakteur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert