NZXT H7 Flow (RGB) Gehäuse im Test - Seite 6

Bis zu 10 Lüfter sorgen für einen guten Luftstrom

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Fazit

Das NZXT H7 Flow möchte vor allem mit einem guten Kühlkonzept punkten. Die Besonderheit ist, dass trotz einer üblichen Breite drei 120-mm-Lüfter auf dem Boden platziert werden können und so die Kühlung der Grafikkarte unterstützt wird. Durch den Einsatz von feinmaschigem Meshgitter in vielen Bereichen wird zudem ein guter Luftstrom erzeugt, das Gehäuse aber trotzdem ansprechend gestaltet.

Unterstützt wird die gute Kühlung des Systems durch das gute Kabelmanagement des Gehäuses, wodurch ein aufgeräumter Innenraum erzeugt und die Kühlleistung verbessert werden kann.

Gefallen haben uns auch die Anschlüsse im Top des Gehäuses, sodass dieses, anders als bei vielen Konkurrenzprodukten, nicht fast schon zwangsweise auf dem Schreibtisch betrieben werden muss. Die Verarbeitungsqualität war zudem wie erwartet sehr gut.

NZXT H7 Flow

Bei den Kritikpunkten können wir unser Fazit des NZXT H6 Flow wiederholen, welches ein anderes Design hat, aber ebenfalls keine Festplattenentkopplung oder eine Steuerung der Beleuchtung oder Lüftergeschwindigkeit besitzt.

Da moderne Systeme eine Steuerung über das Mainboard erlauben und nur noch selten mit 3,5-Zoll-Festplatten ausgestattet werden, können wir das Gehäuse trotzdem empfehlen, wenn ein System mit einem guten Luftstrom aufgebaut werden soll.

Positiv:
+ Echglasseitenteil
+ Sehr gute Verarbeitungsqualität
+ Sehr gutes Kabelmanagement
+ Platz für bis zu 10 Lüfter
+ Drei beleuchtete 120-mm-Lüfter im Lieferumfang
+ Anschlüsse im Top (Audio, 2x USB 3.0, 1x USB-C)

Negativ:
– Keine Steuerung von Beleuchtung oder Lüftern übers Gehäuse möglich
– Keine Festplattenentkopplung

 

Christian Kraft

Redakteur

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