Fractal Era 2 ITX-Gehäuse im Test - Seite 5

Aluminium-Gehäuse mit Walnussholz für 220 Euro

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Einbau

Der Einbau des ITX-Mainboards ist bei Fractal Era 2 eigentlich kein Problem. Die internen Kabel des Gehäuses waren allerdings im Weg und mussten verlegt werden.

Die Verschraubung ging anschließend schnell von der Hand. Das Riser-Kabel musste anschließend noch angesteckt werden, um die Grafikkarte auf der Rückseite betreiben zu können.

Verbautes Mainboard

Je nach Position des Mittelbereiches können bis zu 3-Slot-Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 32,6 cm verbaut werden. Befestigt wird die Grafikkarte mit Thumb-Screws.

Installierte Grafikkarte

3,5-Zoll-Festplatten können in dem Gehäuse nicht verbaut werden. Platz ist aber für zwei 2,5″-Exemplare bzw. SSDs. Für den Einbau muss eine Schraube gelöst und so der Käfig aus dem Gehäuse gezogen werden. Die SSDs werden anschließend mit der Vorderseite zueinander verschraubt und diese Kombination wieder mit einer Schraube im Gehäuse befestigt.

Als Netzteile lassen sich nur SFX oder SFX-L Modelle verbauen. Diese werden dafür in einer Halterung verschraubt und von unten am vorverlegten Stromkabel befestigt. Die Kombination wird anschließend neben dem Mainboard platziert und dort wieder verschraubt.

Da sich das Top leicht abnehmen lässt, konnte auch unser 240er Radiator leicht verschraubt und das Top wieder auf dem Gehäuse eingerastet werden. Viel leichter kann der Einbau in diesem Bereich kaum gestaltet werden.

240er Radiator unter dem Top

In der Komplettansicht wird deutlich, dass Lüfter unter dem Radiator problemlos Platz finden würden. Der Aufbau auf der Seite mit der Grafikkarte ist zudem sehr clean. Auf der anderen Seite befinden sich dagegen diverse Kabel, die bei einem dauerhaften Betrieb sorgfältig verlegt werden sollten, damit ein guter Luftstrom möglich ist.

Christian Kraft

Redakteur

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