BitFenix Portal ITX-Gehäuse im Test - Seite 6

Außergewöhnliches Design und mit Fenster für Grafikkarte zum Preis ab 115 Euro

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Fazit

Das Design des BitFenix Portal ist auf jeden Fall außergewöhnlich und wirkt trotzdem noch ausreichend schlicht, um auch im Wohnzimmer neben dem TV eine gute Figur zu machen. Das Fenster im Top ist ein zusätzliches Highlight, welches uns ebenfalls sehr gut gefallen hat.
Die Installation der Hardware ist aufgrund der Herausziehbarkeit des Innenraums etwas einfacher als bei vielen anderen ITX-Gehäusen, Schnellverschlüsse haben wir hier aber vermisst.
Die beiden vorinstallierten leisen Lüfter geben dagegen zusätzliche Pluspunkte.

BitFenix Portal

Käufer, die die USB-Anschlüsse oft nutzen möchten, sollten beachten, dass sich diese im rechten Seitenteil befinden, das Gehäuse also wenn möglich auf der linken Seite oder oben auf dem Schreibtisch platziert werden sollte.
Beachtet werden muss zudem, dass nur kleinere SFX-Netzteile verbaubar sind. Wir hätten uns ein etwas breiteres Gehäuse mit dafür nicht ganz so ausladenen Standbeinen gewünscht, in dem ATX-Netzteile Platz gefunden hätten, die Standfläche des Gehäuses aber trotzdem nicht breiter ausgefallen wäre.
Der Preis des BitFenix Portal ist mit deutlich über 100 Euro zudem recht hoch, selbst wenn die außergewöhnliche Form und die äußeren Aluminiumelemente berücksichtigt werden. Für einen Award hat es daher nicht ganz gereicht.

Positiv:
+ Außergewöhnliches Design
+ Fenster für Grafikkarte im Top
+ Herausziehbarer Innenraum
+ 30 cm lange Grafikkarte verbaubar
+ Zwei leise Lüfter im Lieferumfang

Neutral:
o Kein optisches Laufwerk verbaubar
o Anschlüsse im Seitenteil (Audio, 2x USB 3.0)

Negativ:
– Keine Schnellverschlüsse
– Keine Staubfilter
– Kein Platz für ein ATX-Netzteil

Christian Kraft

Redakteur

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