Riotoro CR400 im Test - Seite 6

Einsteiger-Gehäuse mit Acryl-Fenster & Beleuchtung für ca. 60 Euro

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Fazit

Das Riotoro CR400 gehört zur Einstiegsklasse und bietet dafür eine solide Leistung. Das Fenster im Seitenteil ist ein nettes Feature, besteht aber leider nur aus Kunststoff. Überzeugen konnten dagegen die beiden leisen verbauten Lüfter und die vielen Staubfilter.
Den Aufbau des Gehäuses mit seiner Abdeckung im unteren Bereich fanden wir ebenfalls gut. Die Beleuchtung des Logos und des Lüfters hinter der Front sind weitere positive Features.

Riotoro CR400

Gummierungen standen weder für die Kabel neben dem Mainboard noch für die Festplatten oder das Netzteil zur Verfügung. Schnellverschlüsse gab es beim Festplatteneinbau, ansonsten muss ein Schraubenzieher zur Verfügung stehen. Optische Laufwerke konnten zudem nicht verbaut werden, dies ist aber auch bei vielen Konkurrenzprodukten der Fall.

Den aktuellen Preis von etwa 60 Euro finden wir für das Riotoro CR400 allerdings etwas zu hoch. Das ebenfalls von uns getestete CR500 kostet nur etwa fünf Euro mehr und bietet dafür sogar ein Echtglasseitenteil. Auch wenn es das CR400 nicht in jedem Punkt schlagen kann, halten wir es aktuell für einen Preis von unter 70 Euro für das bessere Gesamtpaket.

Positiv:
+ Fenster im Seitenteil
+ Abdeckung im Innenraum
+ Entfernbare Staubfilter an allen wichtigen Bereichen
+ Leise Lüfter im Lieferumfang
+ Anschlüsse im Top (Audio, 1x USB 3.0, 2x USB 2.0)

Neutral:
o Acryl-Fenster, kein Glas
o Kein optisches Laufwerk verbaubar
o Beleuchtung nicht abschaltbar

Negativ:
– Keine Gummierungen für Festplatten und Netzteil

Christian Kraft

Redakteur

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